Nach dem Sammeln von Erfahrungen in der Wirtschaft bei der Entwicklung von mobilen Anwendungen entschied sich Etienne GABELLA für die Aufnahme einer Tätigkeit als Patentingenieur bei LLR. Er arbeitet mit kleinen, mittleren und großen Unternehmen zusammen. Er verfasst Patentanmeldungen und begleitet sie durch Erteilungsverfahren in Frankreich und im Ausland. Ferner führt er Freedom-to-Operate-Studien durch. Seine Spezialgebiete sind Maschinenbau, IT-Entwicklung und Telekommunikation.
Archive
Michaël AFONSO
Nach Absolvierung seines Praktikums in der Rechtsschutzabteilung eines sich auf Invitrodiagnostik spezialisierenden Unternehmens machte Michaël Afonso sein CEIPI-Diplom und ist seit November 2015 als Patentingenieur tätig.
Er arbeitet sowohl mit Klein als auch mit Großunternehmen zusammen, für die er Patentanmeldungen auf Französisch verfasst und einreicht, die Schritte im Erteilungsverfahren in Frankreich und im Ausland begleitet und sie zu verschiedenen Themen wie beispielsweise zu Freedom-to-Operate-Studien berät.
Seine Spezialgebiete sind Maschinenbau, Biotechnologien und Biochemie. Er befasst sich mit Patentschriften, bei denen es u. a. um Kraftfahrzeugreifen, Kraftfahrzeugausstattungen oder Zerstäubungsvorrichtungen geht.
Aurélien BARETY
Nach seiner Referendarzeit bei LLR entschied sich Aurélien Barety für die Fortsetzung seiner Zusammenarbeit mit uns als Patentingenieur.
Er arbeitet mit kleinen, mittleren und großen Unternehmen zusammen. Er verfasst Patentanmeldungen und begleitet sie auf dem Weg durch die verschiedenen Phasen des Erteilungsverfahrens in Frankreich und im Ausland. Seine Spezialgebiete sind Maschinenbau und Materialwissenschaften.
Myriam ALLAB
Myriam Allab begann ihre berufliche Laufbahn im gewerblichen Rechtsschutz in einer der größten Kanzleien von Paris. Zu ihrem dortigen Aufgabenbereich gehörten Erfindungen in den Bereichen Chemie, Pharmazeutik und Biotechnologien. Danach arbeitete sie als Fachanwältin in zwei großen Industriekonzernen und zehn Jahre lang in einem internationalen Kosmetikunternehmen, wo sie für den IP-Aspekt in den Bereichen Allgemeine Chemie, Allgemeine Biologie, Dermatologie und Mundkosmetik verantwortlich war.
Ihre Tätigkeit bei uns nahm sie 2014 auf.
In ihren Verantwortungsbereich fallen Patente u. a. auf den Gebieten Chemie, Biologie, Pharmazeutik, Kosmetik und Agrarwirtschaft. Ihr obliegen das Verfassen und Einreichen von Patentanmeldungen in Frankreich und im Ausland sowie die Begleitung der Verfahren von der Prüfung bis zur Erteilung. Zu ihrem Zuständigkeitsbereich gehören des Weiteren Einsprüche und Patentverletzungsstreitigkeiten. Sie berät als Juristin in Sachen Patentgültigkeit und Freedom-to-Operate. Sie ist auf dem Gebiet der Sensibilisierung von Mitarbeitern in Forschungsabteilungen und anderen Unternehmensbereichen tätig und berät ihre Mandanten hinsichtlich ihrer Strategie zur Entwicklung ihrer gewerblichen Schutzrechte.
Ehemaliges Mitglied des französischen Erfindungspatentprüfungsausschusses (EQF).
Fachverbandsmitgliedschaften
-
- Licensing Executive Society (LES)
Mei TAO
Ihre Diplomstudiengänge in zwei Ländern schloss Mei TAO in China (Master, Universität Tsinghua) und dann in Frankreich (Ingenieurin, École Centrale, Lyon) ab.
Zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn war sie im Flugzeugbau für CATIC tätig, wo sie als Projektleiterin für die Zusammenarbeit zwischen ihren europäischen Kunden und deren chinesischen Zulieferern verantwortlich war. Hauptkunde: Airbus.
Der Entschluss zur Ausrichtung ihrer beruflichen Laufbahn auf den gewerblichen Rechtsschutz erfolgte 2008. Dazu arbeitete sie in einer großen chinesischen Kanzlei, in der sie während ihrer viereinhalbjährigen Tätigkeit Erfahrungen sammelte. Während dieser Tätigkeit wirkte Mei TAO für verschiedene europäische und US-amerikanische Mandanten in zahlreichen Maschinenbausparten (Kraftfahrzeugbau, Flugzeugbau, Glasherstellung, Kosmetik, elektrischer Apparatebau, chemischer Gerätebau usw.).
Ihre Arbeitssprachen sind Englisch, Französisch und Chinesisch. Während ihrer Tätigkeit für diese Kanzlei qualifizierte sie sich auch als chinesische Patentanwältin.
Zur Stärkung ihrer Verbindung mit Frankreich und dem Ausland entschied sich Mei TAO für die Aufnahme ihrer Tätigkeit bei uns. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören das Verfassen und Einreichen von Erfindungspatenten und von Gebrauchs und Geschmacksmustern in China sowie die Begleitung von Erteilungsverfahren in China und anderen Ländern oder Regionen (insbesondere in Europa, Frankreich, den Vereinigten Staaten, Japan und Südkorea). Ein weiterer Arbeitsbereich ist die Durchführung von Freedom-to-Operate-Studien.
Thematisch erstreckt sich das Arbeitsgebiet von Mei TAO auf verschiedene technische Bereiche wie den Kraftfahrzeugbau, die Kunststoffverarbeitung, den Flugzeugbau, den medizinischen Gerätebau, die Umwelt usw.
Jing ZHAO
Ihre Hochschulausbildung in zwei Ländern schloss Jing ZHAO mit Diplomen in China (Master, Universität Tsinghua) und Frankreich (Ingenieur, École Centrale, Lyon) ab.
Zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn arbeitete sie bei UNIS im Bereich des Fernverkehrstraßenbaus. Als Ingenieurin war sie mit der Leitung von Projekten zur Integrierung von mechanischen und elektrischen Systemen in den Bau von Fernverkehrsstraßen in ganz China betraut.
Im Anschluss daran wandte sie sich dem gewerblichen Rechtsschutz zu und wurde im Dezember 2009 Mitglied unseres Teams. 2011 qualifizierte sie sich als chinesische Patentanwältin.
Jing ZHAO ist zwar auf den Maschinenbau spezialisiert, kennt sich jedoch in verschiedenen technischen Bereichen wie folgenden aus: Kraftfahrzeugbau, Kunststoffverarbeitung, Kosmetik, medizinische Geräte, Abfallentsorgung, Signalverarbeitung, Web-Technologien usw. Die Sprachen ihres Arbeitsalltags sind Englisch, Französisch und Chinesisch. Zu ihren Aufgaben gehören nicht nur das Verfassen und Einreichen von Erfindungspatent , Gebrauchsmuster und Geschmacksmusteranmeldungen in China, sondern auch das Begleiten der Erteilungsverfahren in China und anderen Ländern oder Regionen (insbesondere in Europa, Frankreich, den Vereinigten Staaten und Japan). Sie erbringt Beratungsleistungen in den Bereichen Schutzrechtsverletzungsanalyse, Nichtigkeitsverfahren, Patentfähigkeitsanalyse und Freedom to Operate.
INTERVENTIONEN & KONFERENZEN
- Koordinatorin beim Webinar „Chinesischer Markt für französische und europäische Kosmetika: Einhaltung von Vorschriften und Markenschutz“ – AHK Frankreich China (26. Juni 2024).
- Moderatorin des Seminars „Défendre ses brevets par la voie judiciaire en France et en Chine“ – Französische Botschaft in China (22. Mai 2023)
- Koordinatorin auf der Konferenz der AHK Frankreich China zum Thema „High-Tech-Unternehmen: Qualifikation, Vorteile und Anforderungen im Bereich der Rechte des geistigen Eigentums“ (23. Februar 2023).
- Rednerin auf der Konferenz „Geistiges Eigentum. Schadensersatz in China, große Neuerungen“ der China PI Webinare „Aktuelles zum geistigen Eigentum in China“ (24. März 2022)
- Teilnehmerin am AIPPI-Weltkongress in Hangzhou (19.–22. Oktober 2024)
- Koordinatorin des CCIFC-Webinars zum Thema „Chinesischer Markt für französische und europäische Kosmetika: Regulatorische Compliance und Markenschutz“ (25. Juni 2024)
Richard MONNI
Nach seinem Berufseintritt im Jahre 2007 und einer fünfjährigen Tätigkeit in einer Pariser Fachkanzlei für den gewerblichen Rechtsschutz arbeitet Richard MONNI nun bei uns als Patentingenieur in den Spezialgebieten Biologie und Biotechnologien.
Sein technisches und wissenschaftliches Fachwissen auf den Gebieten der Molekular‑ und Zellbiologie, der Humangenetik, der Krebsforschung und der gesunden und pathologischen Hämatologie erlangte er durch eine zehnjährige technische Tätigkeit in den Forschungslaboratorien des Instituts für Molekulargenetik und des Curie-Instituts in Paris. Seine wissenschaftliche Laufbahn und seine Erfahrung auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes bilden die Grundlage für seine Tätigkeit in den Bereichen Medizin, Pharmazeutik, Biologie und Biotechnologien, im geringeren Maße im Bereich medizinische Chemie, jedoch insbesondere auf Gebieten unterschiedlichster Natur wie etwa Krebsforschung, Angiogenese, Blutbildung, Thrombose, Immunologie, Verfahren zur Diagnostik und Prognostik von Krebserkrankungen und anderen Pathologien, multipotente Stammzellen und Verfahren zur Differenzierung und Dedifferenzierung von Zellen usw.
Richard MONNI nahm seine Tätigkeit bei uns im Jahre 2012 auf und kümmert sich um das Verfassen von Patentanmeldungen und deren Begleitung bei Erteilungsverfahren in Frankreich, Europa und anderswo (hauptsächlich in den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan, China, Indien, Australien). Er berät seine Mandanten hinsichtlich ihrer Schutzrechtestrategie und führt Patentfähigkeits‑ und Freedom-to-Operate-Studien durch.
2024 :
- Teilnehmer am AIPPI-Weltkongress in Hangzhou (19.–22. Oktober 2024)
- Redner auf dem C.U.R.I.E-Kongress zum Thema: „Rechte und Pflichten von Forschern bei der Verwertung“ in Marseille (12. Juni 2024)
- Teilnehmer an der AIPPI-Konferenz in Warschau (18.–19. April 2024)
- Teilnehmer am Spring Meeting der AIPPI in Madrid (22.–23. Februar 2024)
2023:
- Referent zum Thema „Ausnahmen von der Patentierbarkeit im EPA und in Frankreich“ bei der Online-Konferenz „Wie stark ist das Patentrecht in Europa harmonisiert?
- Nationale Rechtsprechung vs. Europäisches Patentamt: Ähnlichkeiten und Unterschiede“ – CEIPI (12. Oktober).
- Teilnehmer an der PhDTalent Career Fair in Paris (23. November 2023).
- Teilnehmer am CEIPI-Kolloquium zum Thema „How harmonized is patent law in Europe?“ in Straßburg (11.-12. Oktober 2023).
- Referent auf der AIPPI-Konferenz zum Thema „Exceptions to patentability at the EPO and in France“ in Istanbul (22.-25. Oktober 2023).
- Teilnehmer am Spring Meeting und Trilateralen Seminar in Venedig (30-31 März 2023)
2022:
- Co-Leiter der Schulung „Patente für Juristen“ – CNCPI (19. und 26. Januar)
BERUFSVERBÄNDE
- CNCPI
- AIPPI
- Institut der belgischen Mandatare
ZUSATZAKTIVITÄTEN
- Mitglied des Prüfungsausschusses für die französische Eignungsprüfung für Kandidaten zur Aufnahme in die Liste der qualifizierten Personen im Bereich des gewerblichen Eigentums (EQF), Schwerpunkt Patente.
- Referent bei der epi-CEIPI-Grundausbildung in Paris zu den Themen „ Erteilungsverfahren 3: Prüfungsantrag, Benennung von Staaten, Prüfungsphasen, beschleunigte Prüfung, Hilfsanträge, Erteilung und Zurückweisung“ und „ Neuheit: Stand der Technik, frühere öffentliche Benutzung, implizite Offenbarung, Auswahlerfindungen“.
- Beteiligung an der Ausbildung von PICs und PIC-Anwärtern
Kristell EROUT
Kristell EROUT hat in den Markenabteilungen von zwei Kosmetik‑ und Konsumgüterkonzernen gearbeitet. Ihre Tätigkeit als Anwältin übt sie seit 2002 in verschiedenen Fachkanzleien für den gewerblichen Rechtsschutz aus.
Seit 2011 ist sie Mitglied unseres Teams und ist auf den Gebieten Marken‑, Geschmacks‑ und Gebrauchsmuster‑, Domänennamen‑ und Wettbewerbsrecht für französische und ausländische Mandanten, bei denen es sich sowohl um kleine und mittlere Betriebe als auch um multinationale Unternehmen handelt, tätig. Sie wirkt im Rahmen des Schutzes und der Verteidigung von gewerblichen Schutzrechten, indem sie ihre Mandanten bei Vorveröffentlichungsrecherchen und Einreichungen, bei der Verwaltung von Rechten, bei offensiven oder defensiven Einsprüchen oder Streitigkeiten sowie bei der Vertragsgestaltung berät.
Im Einzelnen widmet sie sich den Beziehungen mit internationalen Mandanten, die insbesondere aus der Informatik, der Textilbranche, der Signal‑ und der Beleuchtungstechnik, der Videospielbranche, der Werbung und der Konsumgüterindustrie kommen und namhafte, publikumswirksame oder Luxusmarken führen.
Kristell Erout ist Mitglied der Geschäftsleitung von LLR.
Fachverbandsmitgliedschaften
- Verband der Geschmacks und Gebrauchsmusterrechtsjuristen (APRAM)
- International Trademark Association (INTA)
Ergänzende Tätigkeiten
- Teilnehmerin an den jährlichen INTA-Kongressen
- 2011: Von der Kanzlei LLR organisierte Frühstücksdebatte: Konferenz mit dem Titel «Die verschiedenen Zeichen, die als Marken (Name, Logo, Slogan usw.) angemeldet werden können»
- Seit 2007: Organisation für die Marken‑ sowie die Geschmacks‑ und Gebrauchsmusterrechtschulung bei der Vereinigung der Maschenwaren‑ und Wäschebranche
- Seit 2005: Sensibilisierung in Sachen gewerblicher Rechtsschutz durch die regelmäßige Veranstaltung von Kursen zum Marken‑ und Geschmacks‑ und Gebrauchsmusterrecht bei Mandantenunternehmen
- 2003: Veranstaltung von internen Mittagstischdebatten zusammen mit Mandanten: Intervention «Einführung in das Markenrecht»
Clémence VALLEE-THIOLLIER
Clémence VALLEE-THIOLLIER arbeitet mit nationalen und internationalen Mandanten auf dem Gebiet des Patentrechts zusammen; dabei kann es um die Verfahren zur Erlangung von Patenten oder um Beratungen im Bereich Freedom-to-Operate oder zu gewerblichen Rechtsschutzstrategien gehen.
Clémence VALLEE-THIOLLIER hat mehrere Jahre in China verbracht und dort zusätzlich zu ihren Ausgangsqualifikationen in europäischem und französischem Recht eine spezielle Kompetenz für chinesische Kultur und das geistige Eigentumsrecht in China entwickelt. Sie leitet oft Schulungskurse über das geistige Eigentumsrecht in China oder in Europa, und zwar insbesondere bei Unternehmen, die sowohl in China als auch in Europa tätig sind, oder im französischen (INPI) und chinesischen Patentamt (SIPO). Ferner ist sie Expertin beim China IPR SME Helpdesk, an dessen Gründung die Europäische Kommission beteiligt war, und mit dem kleinen und mittleren Betrieben in Europa dabei geholfen werden soll, ihre geistigen Eigentumsrechte in China zu schützen und ihnen Respekt zu verschaffen.
Außer mit dem Verfassen von Patentanmeldungen und der Begleitung von Erteilungsverfahren (Europa, einschließlich der Begleitung von Einsprüchen, Frankreich, China, Vereinigte Staaten, Japan usw.) beschäftigt sie sich auch oft mit ausführlichen Freedom-to-Operate-Studien, insbesondere im Zusammenhang mit Due Diligence. Derartige Studien haben besondere Geltung bei der Einführung von neuen Produkten durch Hersteller und schließen die Recherche von störenden Patenten, die Klassifizierung der konkurrierenden Patente je nachdem, wie sehr sie stören, sowie eine Risikoeinschätzung mit ein.
Sie berät ferner Unternehmen bei der Definition von Strategien, dem Führen von Rechtsstreiten oder von Verhandlungen, dem Einsetzen von internen Verfahren, der Sensibilisierung und der Schulung von Arbeitnehmern gegenüber dem gewerblichen Rechtsschutz sowie bei der Bewertung von Patent-Portfolios.
She provides consultancy services to companies on definition of strategies, follow-up of litigations or negotiations, setting up of internal procedures, employee awareness and training on industrial property and valuation of the patent portfolio.
Clémence Vallée-Thiollier ist Mitglied der Geschäftsleitung von LLR.
Fachverbandsmitgliedschaften
- CNCPI (Compagnie Nationale des Conseils en Propriété Industrielle), member of the International Relations Committee
- Licensing Executive Society (LES)
Ergänzende Aktivitäten
- Expertin beim China IPR SME Helpdesk, an dessen Gründung die Europäische Kommission beteiligt war
- Referentin in Schulungskursen über das chinesische oder europäische Patentrecht im Auftrag des chinesischen Patentamts SIPO oder in europäischen oder chinesischen Industriebetrieben
- Ehemalige Referentin beim französischen Patentamt INPI bei Kursen zum europäischen Patentrecht
- Ehemalige Referentin bei EPI-CEIPI, Kurse zu den EPÜ-Verfahrensanforderungen
- Ehemalige Referentin an der École des Mines, Nancy, dem Institut Commercial, Nancy (ICN) und der École Nationale Supérieure d’Arts, Nancy, bei Kursen über Konzipierung und Innovation
- Ehemalige Referentin an der École Centrale, Paris, Betreuung von angeleiteten Arbeiten
- Mitautorin eines Spiels zur Sensibilisierung gegenüber gewerblichen Schutzrechten, bei dem die Teilnehmer in Situationen versetzt werden, anhand derer sie einen Markt und die mit gewerblichen Schutzrechten verbundenen Einsätze besser verstehen lernen (wird zusammen mit dem INPI multimedial produziert)
Guillaume de LA BIGNE
Guillaume de LA BIGNE ist Mitbegründer von LLR. Nach seiner Zeit als Wachoffizier in der Marine arbeitete er bei Générale des Eaux (Véolia) im Wasserbehandlungswerk von Méry-sur-Oise. Ab 1990 war er in einer der bedeutendsten Fachanwaltskanzleien für den gewerblichen Rechtsschutz in Frankreich tätig.
Seit 2000 ist er geschäftsführender Partner von LLR. Er berät ein breites Spektrum an Wirtschaftsunternehmen und öffentlichen Forschungsgremien zu verschiedenen Aspekten ihrer Innovationen. Ferner arbeitet er mit Verbänden wie Handelskammern zusammen, um eine Industriestruktur aus kleinen und mittleren Betrieben in Bezug auf Strategien des gewerblichen Rechtsschutzes zu sensibilisieren. Er begleitet Verfahren zum Erwerb von Patenten in Frankreich und im Ausland (Verfassen von Patentanmeldungen, Prüfungsverfahren), und zwar nicht nur im Auftrag von Großunternehmen, sondern auch für kleine und mittlere Betriebe und für öffentliche Forschungsgremien. Er hilft beim Erfassen von Erfindungen, die schützungsfähig sind, und berät seine Mandanten in Bezug auf Freedom-to-Operate gegenüber Rechten Dritter sowie in Bezug auf die Vertragsgestaltung im Zusammenhang mit dem gewerblichen Rechtsschutz.
Er hat beträchtlich zu der Entwicklung von Streiterfahrung bei LLR beigetragen und hat zahlreiche Saisie-contrefaçon (vorprozessuale Beweissicherung) in unterschiedlichen Bereichen geleitet. Zu seinen Mandanten zählen insbesondere ein großer Reifenhersteller, Kfz-Ausrüstungshersteller, Hersteller von medizinischen Geräten und Verpackungshersteller.
Er wurde in Spanien geboren; auf Spanisch geführten Verfahren, Verhandlungen und Streitigkeiten kann er genau so leicht folgen, wie jenen, die auf Französisch oder Englisch geführt werden.
Er war am Aufbau von LLR China in Peking beteiligt und arbeitet an der Weiterentwicklung der Zweigniederlassung, um die Interessen von frankophonen Unternehmen in China zu fördern.
Er arbeitet nach wie vor an der Schulung von neuen Generationen von Fachleuten. Beispielsweise wirkt er im französischen Patentamt (INPI) und am Institut der beim Europäischen Patentamt zugelassenen Vertreter (epi) / Centre d’Études Internationales de la Propriété Industrielle (CEIPI).
Guillaume de La Bigne ist Mitglied der Geschäftsleitung von LLR.
INTERVENTIONEN & KONFERENZEN
2024:
- Referent beim IPforYOU-Webinar des EUIPO zum Thema: „Mediation in Frankreich“ (4. April)
- Redner beim Webinar der AIPPI Frankreich und LES Frankreich zum Thema: „Mediation im Bereich geistiges Eigentum: Ergebnisse der Sommerumfrage 2024 – Status und Perspektiven“ (18. November)
2023:
- Referent auf der IP Mediation Conference zum Thema: „Kann Europa ein globales Zentrum für IP ADR werden?“ in Alicante (19. Oktober)
2022:
- Referent beim 95. Café für Mediation und Verhandlung des IFOMÈNE zum Thema: „Expertise & Mediation: Soll der Mediator Experte auf dem Gebiet sein? Kann ein Experte Mediator sein?“ (7. Juli)
2020:
- Webinar „Streitbeilegung in Verträgen über geistiges Eigentum und Technologietransfer in Bezug auf China: Schiedsverfahren, Mediation und Rechtsstreit“ der CCI FRANCE CHINE. Referent zum Thema „Mediation als Methode zur Streitbeilegung in Fällen des geistigen Eigentums: Französische Erfahrungen“ (10. Juni)
Fachverbandsmitgliedschaften
- Union pour la Juridiction Unifiée du Brevet (UJUB)
- European Patent Litigators Association (EPLIT)
- Association des Conseils en Propriété Industrielle (ACPI)
- Fédération Internationale des Conseils en Propriété Industrielle (FICPI)
- Réseau C.U.R.I.E. (Coopération des Services Universitaires de Relations Industrielles et Économiques)
- Asociación Interamericana de la Propiedad Industrial (ASIPI)
- Association Internationale pour la Protection de la Propriété Intellectuelle (AIPPI)
Ergänzende Tätigkeiten
- 2023: Wissenschaftlicher Co-Direktor und Mitautor des Buches „Die Mediation im Dienst des geistigen Eigentums – Ein alternatives Streitbeilegungsverfahren (ADR) für Innovationsteilnehmer“ (CEIPI-Sammlung – Die Monographien)
- 2017: Mitautor von „Die Zukunft der erfinderischen Tätigkeit“ im Buch „Erfinderische Tätigkeit. Von der Gesetzgebung von 1968 bis zum EPG, ein halbes Jahrhundert der Bewertung erfinderischer Tätigkeit in Frankreich und Europa: Bilanz und Perspektiven. Akten des Kolloquiums der AAPI, CNCPI und IRPI.“ (IRPI-Verlag)