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Thierry DEBLED

Thierry DEBLED war 26 Jahre lang als Patentingenieur bei zahlreichen Industrieunternehmen tätig: AGC (Flachglasherstellung), UCB (Polymere, Pharmazeutik, Kunststofffolien (Verpackungen oder Banknoten)) und VESUVIUS (feuerfeste Werkstoffe und Stahlgussregelvorrichtungen).

Bei VESUVIUS war er von 1998 bis 2016 für den von ihm ins Leben gerufenen, eingerichteten und geleiteten internationalen Zweig der Patentabteilung verantwortlich. Er war an der Schöpfung und der Weiterentwicklung des Patent-Portfolios des Unternehmens beteiligt und entwickelte ferner Knowhow bei der Ausarbeitung von Strategien im gewerblichen Rechtsschutz zur Stützung der gewerblichen Aktivitäten der Firma sowie bei der Verhandlung von Lizenzverträgen. Er verfügt über einen großen Erfahrungsschatz bei der Führung von Einspruchsverfahren vor dem Europäischen Patentamt.

Thierry DEBLED arbeitet bei LLR als vielseitig einsetzbarer Patentingenieur. Er verfasst Patentanmeldungen und begleitet europäische und internationale Erteilungsverfahren. Ferner berät er seine Mandanten bei ihrer gewerblichen Rechtsschutzstrategie, unterstützt sie bei Rechtsstreitigkeiten und führt Patentfähigkeits‑ und Freedom-to-Operate-Studien durch

 

INTERVENTIONEN & KONFERENZEN

  • Mitorganisator des CEIPI-Kolloquiums zum Thema: „How harmonized is patent law in Europe?“ in Straßburg (11.-12. Oktober 2023).
  • Organisator der CEIPI-Kurse zum europäischen Patentrecht in Athen (16. und 23. Februar 2023).
  • Dozent an der Universität Lille zum Thema: „Procédure de délivrance des titres“ (17. Februar – 10. Mai 2023).
  • Referent zum Thema „Voraussetzungen für die Patentierbarkeit: Zusammenfassende Elemente“ und Abschluss der Online-Konferenz „Wie stark ist das Patentrecht in Europa harmonisiert?
  • Nationale Rechtsprechung vs. Europäisches Patentamt: Ähnlichkeiten und Unterschiede“ – CEIPI (12. Oktober 2023).
  • Moderator der Podiumsdiskussion bei der Online-Konferenz „ Best Practices and Opportunities in International Patents “ – Visegrad Patent Institute (22. November 2022).
  • Referent beim „WORKSHOP COMPULSORY LICENSING IN THE FIELD OF IPR“ – Europäische Kommission / CEIPI (9. Juni 2022).
  • Teilnahme an der Konferenz „25 Jahre lokaler Grundausbildungskurs“ in Kopenhagen – CEIPI (2. Mai 2022).
  • Moderator der Podiumsdiskussion bei der Online-Konferenz „ Anmeldestrategien in den V4-Ländern “ – Visegrad Patent Institute (7. Juli 2021).

LETZTE LEHRTÄTIGKEITEN

  • 2023 :
  • Dozent des Kurses zum Recht des geistigen Eigentums „Procédure de délivrance des titres“ – Universität Lille (23. Februar, 14, 21, 28. April & 5, 12, 9. Mai).
  • Dozent des Kurses „Einführung in das Recht des geistigen Eigentums (Patente)“ in Athen – CEIPI (22. Februar).
  • Dozent der Kurse „Amerikanisches Patentrecht“ und „ Service propriété industrielle dans l’industrie: rôle et organisation, problèmes rencontrés“ – École HEAD (17. Februar).
  • 2022 :
  • Vorbereitungsseminar für EPA-Prüfer zur Vorbereitung auf die Vor-EQR – CEIPI-EPA (10. und 11. Dezember).
  • Grundausbildung im europäischen Patentrecht (Fernkurs, Kurt Haertel-Promotion) – CEIPI (8. Dezember)
  • Grundausbildung im europäischen Patentrecht in Brüssel – CEIPI (6. Dezember)
  • Vorbereitungsseminar für den Pre-EQE – CEIPI (24. bis 28. Oktober)
  • Grundausbildung im europäischen Patentrecht in Helsinki – CEIPI (23. September)
  • Vorbereitungskurs für die EQE-Prüfungen A, B und C – CEIPI (16. & 17. September und 14. bis 18. November)
  • Grundausbildung im Europäischen Patentrecht (Fernkurs, Promotionen Paul Mathély und Bob Van Benthem) – CEIPI (13. & 15. September).
  • Tutor des Kurses „Information to the Public“ im Rahmen der Grundausbildung im europäischen Patentrecht (Fernkurs, Abschlussjahrgang Bob Van Benthem) – CEIPI (30. Juni)
  • Dozent des Kurses „AI and patent enforcement“ im Rahmen des D.U. Künstliche Intelligenz und geistiges Eigentum – CEIPI (24. Juni)
  • Einführungskurs über geistiges Eigentum für Studenten des Masterstudiengangs Chemie – Université Libre de Bruxelles (28. & 29. April)
  • Vortrag im DU European Patent Litigation zum Thema „Droits conférés par le brevet unitaire“ – CEIPI (22. April).
  • Dozent im Kurs „Amerikanisches Patentrecht“ – HEAD-Schule (25. März).
  • Grundausbildung im europäischen Patentrecht in Vilnius (L4-Module – Eintritt in die europäische Regionalphase) – CEIPI (4. März).
  • Dozent des Kurses „IP-Service in der Industrie“ – HEAD-Schule (24. Februar)
  • Dozent des Einführungskurses zu geistigem Eigentum (Patente) für Akademiker in Griechenland (Modul 10 – Strategien rund um das Patent) – CEIPI (23. Februar)
  • Dozent des Einführungskurses zu geistigem Eigentum (Patente) für Akademiker in Griechenland (Modul 9 – Nutzungsfreiheit II) – CEIPI (16. Februar)
  • Dozent des Einführungskurses zu geistigem Eigentum (Patente) für Akademiker in Griechenland (Modul 8 – Nutzungsfreiheit I) – CEIPI (9. Februar)
  • Grundlehrgang im europäischen Patentrecht für den Kurt Haertel-Jahrgang (Modul B3 – Institutionelle Bestimmungen) – CEIPI (3. Februar)
  • Dozent des Einführungskurses zum geistigen Eigentum (Patente) für Akademiker in Griechenland (Modul 7 – Patentdatenbanken) – CEIPI (2. Februar)
  • Tutor für den Intensivkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung C des EQR 2022 – CEIPI (29. Januar)
  • Tutor für die Grundausbildung im Europäischen Patentrecht – CEIPI (13. und 25. Januar).
  • Lehrer des Einführungskurses in IP – CEIPI, Akademie des griechischen Amtes für geistiges Eigentum, Academy of European Public Law (12. und 19. Januar).

BERUFSVERBÄNDE

  • Institut belge des mandataires en brevets (Belgisches Institut der Patentanwälte)
  • epi
  • DIE BENELUX und DIE FRANKREICH
  • AIPPI und AnBPPI
  • CNCPI

ZUSÄTZLICHE TÄTIGKEITEN

  • Präsident des belgischen Instituts der Patentanwälte
  • Außerordentlicher Professor an der Universität Straßburg (Europäisches Patentrecht)
  • Direktor der Internationalen Abteilung des CEIPI
  • Mitglied des Verwaltungsrats (und des Vorstands) des CEIPI
  • Dozent am CEIPI (Grundausbildungskurse und Vorbereitungsseminare für die EQE).
  • Lehrbeauftragter (Freie Universität Brüssel, Katholische Universität Löwen, Universität Skopje).
  • Dozent im Modul „Gewerbliches Eigentum im digitalen Zeitalter: Patente, Lizenzen und Aufbau eines IP-Portfolios“ und Mitglied der Prüfungskommission an der École des Hautes Études Appliquées du Droit.
  • Mitglied der Kommission für die Zulassung von Vertretern (Belgien) – Erneuerung durch Ministerialerlass vom 22. November 2021.
  • Mitglied der Disziplinarkommission des epi

Yann COUILLARD

Nach 7 Jahren Tätigkeit bei Peugeot Citroën Automobiles und weiteren 9 Jahren bei ICB (einer dem Uhrenhersteller Swatch zugehörigen Kanzlei) setzte Yann Couillard 2016 seine berufliche Laufbahn als Patentingenieur bei LLR fort. Seine Spezialgebiete sind Materialwissenschaft, Physik und Maschinenbau.

Er verfasst Patentanmeldungen und begleitet sie bei Erteilungsverfahren in Frankreich, der Schweiz, in Europa und im außereuropäischen Ausland. Ferner berät er seine Mandanten bei ihren Strategien in Bezug auf das gewerbliche Eigentum, hilft ihnen bei Rechtsstreitigkeiten und führt Patentfähigkeits und Freedom-to-Operate-Studien durch.

Yann Couillard ist hauptsächlich in folgenden Bereichen tätig:

  • Materialien: Polymere, Silizium, Metalllegierungen, elektrogeformte Metalle, Korund, Rubin ;
  • Automobil: Federung, Struktur, Antriebsstrang, Hybridantrieb, Klimaanlage, Innenausstattung, Energiemanagement, Pneumatik, Karosserie ;
  • Uhrenindustrie: Resonator, Hemmung, Räderwerk, Tribologie, stoßdämpfende Lager, Energiequelle; und
  • Optik: optische Ametropiekorrektur, Linsenherstellung, aktiver oder passiver optischer Filter, vernetzte Brillen, Geräte für ophthalmologische Untersuchungen.

Fachverbandsmitgliedschaften

  • CNCPI

Qiang CEN

Bevor Qiang CEN im Juli 2014 seine Tätigkeit bei uns aufnahm, wirkte er als Anwalt in einer anderen Patentanwaltskanzlei in Frankreich.

Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich des Erwerbs, der Bewertung und der Durchsetzung von Marken , Geschmacks und Gebrauchsmuster , Urheberrechten und Domänennamen insbesondere für in Europa tätige chinesische Mandanten sowie für europäische Mandanten, die auf dem chinesischen Markt aktiv sind.

Marie FROMM

Marie FROMM war als Juristin in einer Anwaltskanzlei für den gewerblichen Rechtsschutz tätig, bevor sie im März 2013 Mitglied unseres Teams wurde.

Sie begleitet ihre Mandanten durch die verschiedenen Etappen vor und nach der Einreichung von Marken (Vorveröffentlichungsrecherchen, Aufsetzen von Schriftstücken, Widersprüche, offizielle Schreiben, Verhandlungen, Mahnschreiben) und Modellen und leistet juristische Beratungsdienste in allen Bereichen des gewerblichen Rechtsschutzes. Des Weiteren ist sie in der Phase vor der streitigen Verhandlung von Streitsachen tätig und verfasst Verträge auf Französisch und Englisch (Übertragungs‑ und Lizenzverträge, Koexistenzvereinbarungen, Miteigentümerschaftsverträge).

Ihre Mandanten sind hauptsächlich in der Kosmetikbranche, der Pharmazeutik, der Unterhaltungsindustrie und im Ingenieurwesen tätig.

Mathilde ESCUDIER

Mathilde ESCUDIER war als Juristin über ein Jahr in einer Pariser Anwaltskanzlei für den gewerblichen Rechtsschutz tätig, wo sie sich um die Bearbeitung von Angelegenheiten in den Bereichen Marken, Muster und Modelle, Domänennamen und Wettbewerbsrecht in der Mode‑ und Schmuckbranche, sowie der Automobilpresse und der Nahrungsmittelindustrie kümmerte.

Seit der Aufnahme ihrer Tätigkeit in unserem Team im April 2013 widmet sie sich dem gewerblichen Rechtsschutz unter Vorlage von Strategien für die Recherche von Vorveröffentlichungen und für Einreichungen im Rahmen der Rechteverwaltung, durch Mitwirkung in Einspruchsverfahren oder Rechtsstreiten und durch die Mitarbeit beim Verfassen von Verträgen sowohl in Frankreich als auch im Ausland.

Zu ihren Mandanten zählen insbesondere Informatik‑ und Großhandelsunternehmen.

 

Audrey DRUMMOND

Bevor sie im Mai 2016 zu unserem Team stieß, nutzte Audrey Drummond als Anwältin bei mehreren internationalen Konzernen in Frankreich und Singapur ihr Knowhow in den Bereichen internationale Verträge und geistiges Eigentum. Zu ihren besonderen Wirkungsbereichen gehören Telekommunikation, IT, die Musikindustrie sowie auch die audiovisuelle Branche. Als Mitglied unseres Teams berät sie insbesondere in China tätige europäische Mandanten in den Bereichen Vertragsrecht, Markenrecht, Domänennamen und Urheberrecht. Ihr Spezialgebiet ist das Verfassen von Verträgen auf Französisch und Englisch (Abtretungsverträge, Lizenzverträge, Koexistenzverträge, Miteigentumsverträge, Partnerschaftsverträge oder auch Wissenstransferverträge). Dank ihrer Erfahrungen auf internationalem Gebiet ist sie in der Lage, unsere Mandanten bei spezifischen Fragen zu französischem Recht, chinesischem Recht und zum Common Law zu beraten. Frau Drummond lebt in Peking und arbeitet für LLR China.

 

Shujie FENG

Nach einem 7-jährigen Jurastudium in China lebte Shujie FENG 6 Jahre in Paris und promovierte in Rechtswissenschaften an der Universität Paris I – Panthéon Sorbonne. Anschließend schloss er sich 2007 dem Team von LLR in Paris an. Anschließend unterstützte er LLR bei der Gründung der Kanzlei LLR China im Jahr 2008, die ausländische Mandanten in Marken- und Patentrechtsfragen beriet.

Shujie FENG arbeitet heute bei LLR China Trademarks und ist weiterhin Seniorberater für Patente und Designs bei Easytimes IP.

Er ist in den Bereichen Markenrecht, Geschmacksmusterrecht, Domainnamenrecht, Urheberrecht und Recht des unlauteren Wettbewerbs für eine französische, chinesische und ausländische Klientel tätig, die sich aus kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie großen Konzernen zusammensetzt.

Er ist im Rahmen des Erwerbs, des Schutzes und der Verteidigung von gewerblichen Schutzrechten und Urheberrechten tätig und berät seine Mandanten.

Er ist auch Professor und hat sich auf Markenrecht, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Lizenzrecht und Technologietransfer spezialisiert. Er hält bzw. hielt auch Vorträge am CEIPI und an der École des Hautes Études Appliquées du Droit. Er hielt zahlreiche Vorträge auf Konferenzen und veröffentlichte hochwertige Artikel auf Französisch, Englisch und Chinesisch in anerkannten Zeitschriften zu Themen des Rechts des geistigen Eigentums.

Er wird häufig von Medien wie CCTV, China Radio International usw. interviewt. Außerdem berät er als Experte die Regierung und Gerichte in Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes.

Er wurde zu einer der 50 repräsentativen Personen des 50-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und China gewählt.

INTERVENTIONEN & KONFERENZEN

  • Teilnehmerin am französisch-chinesischen IP-Tag in Peking (9. November 2023)
  • Koordinator des Webinars „Intellectual Property Tribunal of the Supreme People’s Court: What Experience on Technology-Related Cases Since 3 Years?“ (Gericht für geistiges Eigentum des Obersten Volksgerichts: Welche Erfahrungen wurden in den letzten drei Jahren mit technologiebezogenen Fällen gemacht?)
  • Organisiert von der Französischen Industrie- und Handelskammer in China (CCI FRANCE CHINE), (8. Juni 2022)
  • Redner auf der Konferenz „Nachrichten über unlauteren Wettbewerb und Urheberrecht in China“ der China PI Webinars „Nachrichten über geistiges Eigentum in China“, (7. April 2022).
  • Koordinator auf der Konferenz „Patent Protection in China – Application of the 2020 Patent Law“ („Patentschutz in China – Anwendung des Patentgesetzes von 2020“) bei der CCIFC, (23. Februar 2022)

Fachverbandsmitgliedschaften

  • Association des praticiens du droit des marques et des modèles (APRAM)
  • International Trademark Association (INTA)
  • Chinesischer Verband für das Studium und die Forschung im Bereich des geistigen Eigentumsrechts

Ergänzende Tätigkeiten

Publikationen :

  • Wie sind nicht eingetragene Marken in China geschützt? in IIC – International Review of intellectual Property and Competition Law, 2013, München
  • Die Bedingungen zum Schutz von dreidimensionalen Marken in China, in Propriétés intellectuelles, 2013 (Mitautor Gilles Escudier), Paris.
  • Die Neuheit als Patentfähigkeitsvoraussetzung im chinesischen Recht, in Propriété industrielle, 2013, Paris.
  • Der Verkauf als durch Vorbenutzung bewirkte Offenbarung im Patentrecht, ZHI SHI CHAN QUAN (Propriété intellectuelle), 2012. Bd.2 Peking
  • Die Bestimmung der Online-Offenbarung mit elektronischen Beweismitteln, ZHI SHI CHAN QUAN (Propriété intellectuelle), 2011, Peking
  • Die Grenze zwischen der Auslegung und der Schöpfung eines Werks im Urheberrecht, TH Law review, Nr. 1, 2011, Péking.
  • Das Verfahren der Nichtigerklärung von Patenten im französischen Recht gegenüber chinesischem Recht, Electronics intellectual property, Nr. 230, 2010, Peking.
  • Die Sonderregelungen im Patentanmeldungsverfahren in Frankreich gegenüber chinesischem Recht, Electronics intellectual property, Nr. 227, 2010, Peking.
  • Die Patentfähigkeit von per Rechner durchgeführten gewerblichen Verfahren, Science, technologie et droit, Nr. 1, 2010, Peking.
  • Zuständigkeit und Bestimmung von Markenrechtsverletzungshandlungen online: die Praxis im französischen Recht, Science juridique, Nr. 12, 2008, Shanghai.
  • Der Schutz von biotechnologischen Erfindungen im chinesischen Recht gegenüber dem TRIPS-Abkommen und das Gemeinschaftsrecht, Propriété industrielle,Nr. 3, 2007, Paris.
  • Der Schutz von biotechnologischen Erfindungen durch das geistige Eigentumsrecht – Vergleichende Studie zwischen Gemeinschaftsrecht, französischem Recht und chinesischem Recht, Journal international de bioéthique, Nr. 1, 2007, Paris.
  • Die Rechtslage von geografischen Angaben innerhalb der Europäischen Union – Anmerkungen nach den Rechtssachen DS174 und DS290, Forum of international and comparative law,Nr. 2-3, 2008.
  • Die Umsetzung der Entscheidungen des WTO-Streitbeilegungsgremiums in Sachen geistiges Eigentum durch die Entwicklungsländer, französische Fassung: Forum 2005 der Europäischen Gesellschaft für Völkerrecht, Genf; chinesische Fassung: Global law review, 2006, Peking.
  • Geistiges Eigentumsrecht und Kollisionsrecht, Revue de la Science Juridique, Nr. 1, 2005, Peking.
  • Ursprung und Entwicklung des Territorialitätsprinzips im geistigen Eigentumsrecht, Revue Académique Changbai, Nr. 6, 2004, Changchun.
  • Die Rechtsspaltungstheorie und ihre Optimierung im internationalen Privatrecht in Bezug auf das geistige Eigentumsrecht, Revue de l’Ecole Policière de Shandong, Nr. 6, 2004, Jinan.
  •  Die Rechtslage von geografischen Angaben bei agrarwirtschaftlichen Erzeugnissen der Europäischen Union, Revue Européenne du Droit et de l’Economie, Nr. 6, 2004, Paris.

Konferenzen und Interviews :

  • Sachverständiger Berater bei der von Trademark weekly veranstalteten Konferenz, Oktober 2013, Peking.
  • Interview durch CCTV (frankophoner Sender) über mit dem Internet verbundene Finanzprobleme, August 2013, Peking.
  • Vorsitzender des Workshops über das chinesische Patentrecht beim europäischen IP-Gipfel, Dezember 2012, Brüssel.
  • Interview durch CCTV (frankophoner Sender) über den Schutz des geistigen Eigentums in China und die internationalen Konventionen, Juni 2012
  • Interview durch China Radio International über den Markenschutz in China, März 2012
  • Konferenz über den Erwerb und den Schutz von gewerblichen Schutzrechten in China, CCIFC, Februar 2010
  • Konferenz über den Innovationsschutz in China, CCIFC, November 2009

Xin YUAN

Xin YUAN schloss sein Hochschulstudium mit Diplom in zwei Ländern, und zwar in China (Master, Südwest-Universität Jiaotong) und dann in Frankreich (École Centrale, Lyon) ab.

 

Er begann seine berufliche Laufbahn im Bereich der Telekommunikation bei der ZTE Corporation, wo er die Funktion eines Projektleiters ausübte und mit internationalen Telekommunikationsprojekten betraut war. Zu seinem Aufgabenbereich gehörte auch die Pflege der Beziehungen zwischen dem chinesischen Unternehmen und seinen europäischen und afrikanischen Kunden. Hauptkunden waren France Telecom und Sentel.

 

Xin YUAN ist in unserer Kanzlei als Patentingenieur beschäftigt. Er befasst sich mit dem Verfassen und Einreichen von Erfindungspatent‑, Gebrauchsmuster‑ und Geschmacksmusteranmeldungen in China und begleitet Erteilungsverfahren in China und in anderen Ländern oder Regionen (insbesondere in Europa, Frankreich, den Vereinigten Staaten, Japan und Südkorea). Ferner führt er Freedom-to-Operate-Studien durch.

 

Die von Xin YUAN bearbeiteten Fälle liegen auf verschiedenen technischen Gebieten wie der Informatik, der Telekommunikation und dem Maschinenbau.

 

Sophie MCDADE

Sophie CORET-McDADE nahm ihre Tätigkeit bei LLR im Jahre 2012 auf. 1993 schloss sie ihren CEIPI-Diplomstudiengang ab und begann ihre berufliche Laufbahn in Kanada, wo sie sich als Patentanwältin für kanadisches und US-Patentrecht qualifizierte. 1997 siedelte sie nach Schottland um und beteiligte sich dort aktiv an der internationalen Entwicklung einer britischen Kanzlei. Dank der paneuropäischen Dimension dieser Kanzlei gelang es ihr insbesondere, sich nationale professionelle Qualifikationen im britischen, französischen und europäischen Patentrecht anzueignen.

Ihr technisches Fachwissen in Bezug auf das Verfassen von Patentanmeldungen (auf Englisch und Französisch) sowie in Bezug auf Akquisition, Verteidigung und streitige Verhandlung (insbesondere bei Einsprüchen und Beschwerden vor dem Europäischen Patentamt) erstreckt sich auf die Disziplinen Pharmazeutik und Biochemie (insbesondere Biopolymere – Gewebereparatur), Immunologie sowie Zell‑ und Gentherapien für die Behandlung von diversen Krankheiten wie Krebserkrankungen und Erbkrankheiten. Des Weiteren ist sie Expertin für Virologie und insbesondere für die Diagnose von Viruserkrankungen, für ihre (antivirale) Behandlung, für Impfstoffe sowie für die Verwendung von Viren als Vektoren (Phagen).

Ferner verfügt Sophie CORET-McDADE über Fachkenntnisse in der organischen Materialchemie und der einfachen Mechanik, insbesondere im Bereich der Prosthetik und der medizinischen Vorrichtungen.

Sie berät ihre Mandanten bei deren Innovationsentwicklungsstrategie und führt unternehmensinterne Schulungen für die Sensibilisierung gegenüber dem gewerblichen Rechtsschutz durch. Sie hat zahlreiche Audits (Due Diligence) im Hinblick auf den Erwerb oder die Vergabe von Technologielizenzen in der Pharmazeutik durchgeführt und beaufsichtigt. Ferner hat sie Freedom-to-Operate‑ und Schutzrechtsverletzungsstudien auf europäischer Ebene durchgeführt.

  • Berufseintritt: 1994
  • Fachanwältin für den gewerblichen Rechtsschutz (Patente, Marken, Muster und Modelle)
  • Vor dem EPA zugelassene europäische Vertreterin
  • Vor dem HABM zugelassene Vertreterin
  • Zugelassene Patentanwältin (Großbritannien)
  • Abgeschlossenes Studium der organischen Chemie (Option Biochemie), Universität Louis Pasteur, Straßburg

Fachverbandsmitgliedschaften

  • The Chartered Institute of Patent Attorneys (CIPA)
  • Franco-Scottish Business Club (FSBC)

Ergänzende Tätigkeiten

  • Präsentationsseminare « Patente » (FSBC)

Li LIANG

Nach Abschluss eines Diplomstudiengangs an der Technologischen Universität von Troyes in Frankreich arbeitete Li LIANG fast drei Jahre lang in einer der bedeutendsten Fachkanzleien für den gewerblichen Rechtsschutz in Peking. Sie beschäftigte sich im Wesentlichen mit der Erstellung von Patentanmeldungsdokumenten und Stellungnahmen zu Amtsbescheiden in hunderten von Patentsachen verschiedenster Art, bei denen es beispielsweise um den Eintritt von PCT-Anmeldungen in die chinesische Phase und um chinesische Anmeldungen unter der Pariser Übereinkunft ging.

Zur Stärkung ihrer Verbindung zu Frankreich nahm Li LIANG im Juni 2012 ihre Tätigkeit bei LLR auf, hat sich dort einen reichen Erfahrungsschatz in Bezug auf Patentverfahren in verschiedenen Ländern erarbeitet und sich mit geistigen Eigentumsangelegenheiten im Zusammenhang mit europäischen, US‑ und japanischen Patenten usw. vertraut gemacht.

Ihr Hauptarbeitsgebiet liegt in den Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbau, wie IT und Software, Halbleitertechnologie, Telekommunikation, Datenverarbeitung, medizinische Ausrüstungen, Kraftfahrzeugtechnik, Flugzeugbau und Elektrogerätebau. Die meisten ihrer Mandanten gehören zu den in Fortune 500 aufgelisteten Unternehmen, die mit Frau Liangs Arbeit höchst zufrieden sind.